Initiativen für eine giftfreie zukunftsfähige Landwirtschaft

in McPom


pestizidfrei - ja bitte

Die Initiative "Pestizidfrei-ja bitte!" engagiert sich seit 2019 im Bereich des Klützer Winkels im Nordosten von McPom für eine den Erhalt der Lebensgrundlagen und gegen Rapswüsten und Giftnebel. Quasi parallel zu den grünen Kreuzen der um ihre Zukunft fürchtenden pestizideinsetzenden Landbewirtschafter setzen viele Menschen in und um Klütz mit orangen Andreaskreuzen Zeichen gegen Agrarwüsten und für sauberes Trinkwasser. Die Initiative engagiert sich vor Ort und zusammen mit anderen Akteuren für Gesprächsrunden, Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen und Filmvorführungen zum Thema.

bundesweit


Ackergifte - nein danke

Die Kampagne "Ackergifte? Nein danke!" wurde von der Bürgerinitiative "Landwende" initiiert und möchte auf lokaler und nationaler Ebene über die Risiken und Nebenwirkungen von Ackergiften informieren, lokale Aktionen unterstützen und auf eine enkeltaugliche, giftfreie Zukunft hinarbeiten. Der "Infopool" der Platform bietet eine umfassende und ständig weiter wachsende Fülle an Informationen in Form von Filmen, Dokumentationen, Büchern, Reports und wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die Ackergifte und Wege zu einer giftfreien Landwirtschaft thematisieren.

Allen direkt von Pestizidabdrift Betroffenen bietet "Ackergifte? Nein danke!" eine erste Anlaufstelle, um sich zu den Möglichkeiten und Handlungsoptionen zu informieren.

Umweltinstitut München

Das Umweltinstitut München ist ein unabhängiger Verein, der als Reaktion auf die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl gegründet wurde. Entsetzt von der verantwortungslosen Informationspolitik deutscher Behörden, führte der Verein eigene Messungen durch, um Handlungsempfehlungen zu geben und Aufklärungsarbeit zu leisten.

Mittlerweile tragen mehr als 6000 Fördermitglieder den gemeinnützigen Verein, dessen Schwerpunkte mittlerweile auch Energie und Klima, Verbraucherschutz und Handel, Landwirtschaft, Gentechnik und Mobilfunkstrahlung umfassen.

Das Bündnis der Europäischen Bürgerinitiative “Bienen und Bauern retten!” ist ein wachsendes Netzwerk von über 140 Umwelt-NGOs, Landwirtschafts- und Imkerei-Organisationen, gemeinnützigen Stiftungen und wissenschaftlichen Einrichtungen aus der gesamten Europäischen Union. Gemeinsam wollen sie Landwirtschaft, Gesundheit und biologische Vielfalt in Einklang bringen.

In den letzten zehn Jahren ist eine große Zahl von Bürgerbewegungen in der gesamten EU entstanden, die sich gegen Pestizide und das Modell einer intensiven Landwirtschaft zur Wehr setzen. Denn diese zerstört die biologische Vielfalt und damit unsere Lebensgrundlage. Im Südtiroler Dorf Mals fand ein viel diskutiertes lokales Referendum für ein Pestizidverbot statt; 1,7 Millionen Bürger unterzeichneten eine Initiative zum Schutz der Bienen in Bayern; In Italien finden regelmäßige "Stop pesticides" -Proteste statt; in ganz Frankreich gibt es monatliche Aktionen der "Nous voulons des coquelicot"-Bewegung. Die Bürger*innen wollen ihren Entscheidungsträgern zeigen, dass sie die aktuelle Umwelt-, Agrar- und Pestizidpolitik nicht unterstützen.

Unterstützen Sie jetzt und hier die Bürgerinitiative Bienen und Bauern retten durch ihre Unterschrift!